Seit 2007 gibt es für Schmalband-Internet-Kunden die Möglichkeit, auch zum Flatrate-Pauschalpreis zu surfen. Befristet ist die Schmalband-Flatrate für nur einen Monat; dieser erste Monat kostet den Kunden 19,90 Euro.
Erst ab dem zweiten Monat bestimmt Arcor den Preis, denn dann zeigt sich, ob der Kunde viel oder wenig surft. Ist er ein sogenannter Power-User, muss er in den Folgemonaten einen weitaus höheren Monatsbetrag zahlen.

Bisher berechnete Arcor Power-Usern eine monatliche Pauschalgebühr von 29,95 Euro ab dem zweiten Monat. Ab April steigt dieser Preis auf 34,95 pro Monat – dabei bleiben die Starterkonditionen für Neukunden dieselben…

Doch Schmalband-Nutzer zahlen nicht nur diese monatliche 34,95 Euro für ihr Internet. Die monatliche Grundgebühr für ihren Telefonanschluss hinzu – ein Analoganschluss kostet derzeit knapp 17 Euro im Monat.

Schmalband-Kunden sind im Gegensatz zu Breitband-Kunden hier klar im Nachteil, zahlen weitaus mehr als ein Kunde mit DSL-Anschluss und sogar einer Doppelflat.

Auch in der Anschlussgeschwindigkeit liegen die Schmalbandpakete weit hinter den DSL-Anschlüssen: heute hat ein DSL-Anschluss mindestens eine Geschwindigkeit von bis zu 2000 KBit/s, wohingegen ein Analoganschluss gerade mal bis zu 56 KBit/s erreicht, ein ISDN-Anschluss bis zu 64 KBit/s. Möchte ein ISDN-User auf 128 KBit/s „upgraden“, bedeutet das auch eine Verdopplung der monatliche Flatratepauschale…