Flexible Flatrate

Aufgrund der Vielzahl der Telefon- und Internettarife ist es für den einen oder anderen Verbraucher sicherlich nicht immer einfach, auf direktem Wege den optimalen Tarif zu ermitteln. Selbiges gilt freilich auch für Flatrates.

Eine flexible Variante unter den Flatrates war die so genannte flexible Flatrate. Bei der flexiblen Flat wurden dem Verbraucher keine Grundgebühren in Rechnung gestellt, sofern er sich unterhalb eines bestimmten Datenvolumens in dem Internet bewegte.

Wurde dieses jeweils zuvor vertraglich festgelegte Volumen überschritten, fielen zusätzliche Gebühren an. Dabei war die Menge der Daten individuell gestaffelt, auch bei dem Download größerer Datenmengen stiegen die Kosten für den Nutzer kontinuierlich an. Dennoch war das diesbezüglich zu erwartende Kostenpotential vergleichsweise moderat.

Es gab flexible Flatrate-Tarife, bei denen eine Grundgebühr für die Einrichtung des entsprechenden Tarifes anfiel. Diese war in der Regel allerdings als eine Kaution zu bewerten, denn sie wurde nach der Beendigung des Vertrages von dem Provider erstattet. Andere Anbieter offerierten dem interessierten Nutzer beispielsweise zusätzlich die Freischaltung mehrerer eMail-Adressen oder andere Servicedienstleistungen, die in den Gebühren bereits enthalten waren.

Die Inanspruchnahme so genannter flexibler Flatrates war bei den Verbrauchern ehemals beliebt, jedoch werden flexible Flatrates  inzwischen nicht mehr angeboten.